Kulturstiftung fördert 13 Projekte der Digitalkultur

13 Projekte erhalten 2024 eine Förderung aus dem Programm „Digitalkultur“. Das Fördervolumen beträgt insgesamt 150.000 Euro.

Mehrere Personen sitzen nebeneinander auf Holzstühlen und schauen aufmerksam in dieselbe Richtung.

Auch in diesem Jahr unterstützt die Kulturstiftung mit dem Förderprogramm „Digitalkultur“ Vorhaben, die digitale Technologien mit kreativen Mitteln erfahrbar machen. Im Jahr 2024 werden 13 dieser Projekte mit insgesamt 150.000 Euro gefördert. 

Zu den geförderten Projekten zählt u.a. das Vorhaben „Null Island“ des Chemnitzer Künstlers Simon Weckert. Im Rahmen des Projekts wird eine „None-Tracking Area“ geschaffen, ein solarbetriebener Webserver entwickelt und eine Expedition zum geografischen Nullpunkt der Erde durchgeführt. Das Projekt soll zeigen, wie wir das Internet nachhaltig nutzen können, ohne Privatsphäre und Vielfalt zu opfern.

Die Outlaw gGmbH in Riesa erhält eine Förderung für das Projekt „Künstliche Intelligenz, aber wie?“. Thematische Workshops sollen jungen Menschen ermöglichen, die technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen von Künstlicher Intelligenz als Teil unseres Alltags aktiv mitzugestalten, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und sich auf eine zunehmend von KI geprägte Zukunft vorzubereiten.

Ebenfalls unterstützt wird das „ZiMMT AV Labor“. Der ZiMMT e. V. in Leipzig plant mit dem Labor ein bundesweit einzigartiges und regelmäßiges Vermittlungsformat, in welchem auf höchstem Niveau die Gestaltung audiovisueller Umgebungen erlernt werden kann. Mit 300°-Projektionen werden virtuelle Landschaften geschaffen sowie spielerische Augmented Reality Anwendungen entwickelt.

In den letzten vier Jahren konnten 42 Projekte der Digitalkultur mit insgesamt rund 560.000 Euro unterstützt werden. 

Weitere Informationen: https://www.kdfs.de/foerderung/programmfoerderung/digitalkultur 

Zu den Förderprojekten 2024