Stipendienplätze für internationale Literaturübersetzer in Dresden-Hellerau

Aktuelle Ausschreibung in Kooperation mit dem Goethe-Institut und der Alfred-Toepfer-Stiftung. Bewerbungsschluss: 30. April 2021.

Aussenansicht der Stiftungshäuser, gelbes Gartenhaus mit Balkon im ersten Stock

Seit 2009 bietet die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen zusammen mit dem Goethe-Institut und der Alfred Toepfer Stiftung professionellen Übersetzerinnen und Übersetzern aus dem Ausland ein Arbeitsstipendium in Deutschland an. Das Programm steht unter dem Titel „Bücher übersetzen – Brücken bauen“ und soll den Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre der Arbeit an einem aktuellen Projekt aus dem Bereich der deutschsprachigen Belletristik zu widmen.

In Dresden steht den Übersetzerinnen und Übersetzern für einen Zeitraum von vier bis acht Wochen die Stipendiatenwohnung in den Stiftungshäusern der Kulturstiftung als Wohn- und Arbeitsort zur Verfügung. Während ihres Aufenthaltes erhalten die Stipendiatinnen und Stipendiaten durch das Goethe Institut eine einmalige Stipendienrate in Höhe von 1.500 Euro und zudem einen Zuschuss zu den Verpflegungskosten in Höhe von 250 Euro. Die Reisekosten werden von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen getragen.

2020 musste das Programm aufgrund der Corona-Pandemie erstmals seit seiner Initiierung pausieren. Angesichts der noch immer unsicheren pandemischen Lage richtet sich das Angebot 2021 an Übersetzerinnen und Übersetzer, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben. In Dresden stehen in diesem Jahr zwei Stipendienplätze zur Verfügung. Bewerbungen sind bis zum 30. April einzureichen.

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