Kunstankäufe in Berlin zu sehen

Ausstellung in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund zeigt von der Kulturstiftung angekaufte Arbeiten.

Zwei Personen stehen mit dem Rücken zur Kamera und betrachten ein großflächiges Gemälde.

Insgesamt 29 zeitgenössische Kunstwerke von 28 sächsischen Künstlerinnen und Künstlern hat die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2023 angekauft. Zu den erworbenen Arbeiten gehören Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien, Installationen und Videoarbeiten. 

In der Ausstellung “Neuzugänge zeitgenössischer Kunst im Kunstfonds 2023” werden nun ein Teil der Kunstankäufe in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin gezeigt. Die Ausstellung wurde am 17. Januar 2024 feierlich eröffnet und ist bis zum 14. April 2024 zu sehen.

Jedes Jahr fördert die Kulturstiftung die sächsische Kunstszene durch den Ankauf von zeitgenössischer Bildender Kunst. Ziel der Ankäufe ist es, Künstlerinnen und Künstler an wichtigen Punkten ihrer Karriere finanziell zu unterstützen und ihre Arbeiten öffentlich zugänglich zu machen. Die Nominierung und Auswahl der Kunstwerke erfolgt durch den unabhängigen Fachbeirat Bildende Kunst, dessen Mitglieder durch die Kulturstiftung berufen werden. Bis heute konnten auf diesem Wege 696 Werke mit einem Gesamtetat von rund 2,9 Millionen Euro für den Freistaat Sachsen angekauft werden.

Um die angekauften Kunstwerke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden die Neuankäufe seit 2011 in der Ausstellungsreihe „WIN/WIN“ vorgestellt. Nach der öffentlichen Präsentation gehen die mit Mitteln des Sächsischen Landtags angekauften Werke in den Kunstfonds der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden über. 

Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es hier