Sächsische Künstler erhalten Stipendium des Bundes

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Namen der Künstlerinnen und Künstler bekannt gegeben, die 2023/24 ein Stipendium des Bundes erhalten.

Ein vierstöckiges, weißes Gebäude an einer Straße.

Unter den ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten sind auch zwei sächsische Künstler vertreten. Die in Leipzig lebende Künstlerin Juliane Jaschnow wurde für einen Arbeitsaufenthalt an der Cité Internationale des Arts in Paris ausgewählt. Juliane Jaschnow wurde 1989 geboren und arbeitet als Filmemacherin und bildende Künstlerin. In ihrer Arbeit mit Film, Video, Installation, Objekt und Print beschäftigt sie sich mit kollektiven Erzählungen und Erinnerungsprozessen, deren identitätsstiftender Dimension und der Rolle bildpolitischer Praktiken. 2019 erhielt sie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig ihr Diplom mit Auszeichnung im Studiengang Kino / Fotografie. Die Kulturstiftung hat in diesem Jahr drei Arbeiten aus ihrer mehrteiligen Werkserie Rekapitulieren angekauft. 

Ebenfalls mit einem Stipendium des Bundes ausgezeichnet wurde Manaf Halbouni. Der bildende Künstler mit syrischen Wurzeln absolvierte sein Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 2017 war seine Installation "Monument" auf dem Neumarkt in Dresden zu sehen. Er wird ab September 2023 einen zehnmonatigen Aufenthalt in der Villa Massimo verbringen. 

Wir gratulieren Juliane Jaschnow und Manaf Halbouni sehr herzlich!

Zur Pressemitteilung des BKM