Intervention des Künstlerduos Aljoscha in der Kustodie der TU Dresden

Vom 7. Dezember 2022 bis 11. Januar 2023 zeigen unsere derzeitigen Gastkünstler eine Intervention in der Galerie der Kustodie der TU Dresden.

Runde farbige Form in Gelb und Lila, vor einem dunklen Hintergrund.

Seit September absolviert das aus der Ukraine stammende Künstlerduo Aljoscha einen Arbeitsaufenthalt in der Stipendiatenwohnung der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in Dresden-Hellerau. In Dresden besuchte das Künstlerpaar Kunsträume und Galerien und vernetzte sich mit der hiesigen Kunstszene, so auch mit der Kustodie der TU Dresden. 

Die Kustodie, die sich grundsätzlich für vernetzende Residency Projekte stark macht, bot daraufhin dem Künstlerduo an, eine Intervention in der Universitätsgalerie einzurichten, die sich mit der 24-teiligen Installation „extraterrestrial origin of life“ auch auf die Objektkulturen der TU Dresden bezieht. Ab 7. Dezember 2022 ist die Installation in der Galerie der Kustodie zu sehen. 

Am 11. Januar 2023 wird um 17.30 Uhr zum Abschluss der Dresdner Residenz von Aljoscha ein Apéro mit Artist Talk in der Galerie der Kustodie stattfinden.

Weitere Infos gibt es hier.

 

Gemeinsam mit dem Goethe-Institut und der Alfred Toepfer Stiftung bietet die Kulturstiftung des Freistaates Sachen seit 2009 Übersetzerinnen und Übersetzern aus aller Welt die Möglichkeit eines sechswöchigen Arbeitsaufenthalts in Dresden Hellerau. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kriegsgeschehnisse haben sich das Goethe-Institut und die Kulturstiftung entschlossen, das Programm 2022 ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern aller Sparten zu widmen.