Debüt von Marit Heuß erscheint in der Reihe Neue Lyrik

„Verschlissenes Idyll“ von Marit Heuß ist der 29. Band in der „Reihe Neue Lyrik“ der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

An einem Baumstamm lehnt das Buch „Verschlossenes Idyll“ von Marit Heuß. Auf dem Cover ist ein vergittertes Fenster abgebildet. Im unscharfen Hintergrund ist ein Gebäude mit mehreren Fenstern zu sehen.

Die Autorin präsentierte ihr Lyrik-Debüt im März auf der Leipziger Buchmesse. Geboren 1984 in Sachsen, studierte Marit Heuß Germanistik und Kunstgeschichte in Dresden und Leipzig und promovierte dort in neuerer deutscher Literatur. Sie lebt in Leipzig und arbeitet als Literaturwissenschaftlerin an der Universität. Für ihre Lyrik wurde Marit Heuß 2020 mit dem Kammweg-Literaturpreis ausgezeichnet.

„Und hinter der Melancholie lauert Erkenntnis. Diese Ambivalenz trägt die Gedichte des Lyrikdebüts von Marit Heuß“, so Mitherausgeber Jan Kuhlbrodt.

 

Über die Reihe Neue Lyrik

Die Reihe Neue Lyrik wurde 2011 ins Leben gerufen und präsentiert zweimal jährlich die Werke zeitgenössischer sächsischer Lyrikerinnen und Lyriker in einer hochwertigen und deutschlandweit viel beachteten Buchpublikation. Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen gibt die Edition zusammen mit der Autorin Jayne-Ann Igel, dem Autor Jan Kuhlbrodt und dem Verleger Andreas Heidtmann im poetenladen Verlag Leipzig heraus. 

Informationen zu den neuen Publikationen und allen weiteren bis dato veröffentlichten Bänden finden Sie hier: https://www.kdfs.de/projekte/publikationen