Daniel Neumann als Gastkünstler am ISCP in New York

Der sächsische Künstler arbeitet seit Oktober 2021 am renommierten International Studio and Curatorial Program in New York.

Ein zweistöckiges, weißes Eckhaus mit der roten Aufschrift „international studio & curatorial program“.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Kulturstiftung in diesem Jahr keine Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Deutschland in die USA entsenden. Deshalb hat die Kulturstiftung ihr Studio in New York dem in den USA lebenden sächsischen Künstler Daniel Neumann für drei Monate zur Verfügung gestellt.

Daniel Neumann hat Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig studiert sowie elektronische Musikkomposition bei Emanuele Casale in Catania, Italien. In seiner künstlerischen Praxis verwendet er konzeptionelle und oft kollaborative Strategien, um Klang, Klangmaterial und dessen Modulation durch Raum, Situation und Medien zu erforschen. Als Kurator leitet er eine Veranstaltungsreihe in New York und Berlin, die sich mit räumlichen Klangarbeiten und fokussiertem Hören beschäftigt.

Seit 1999 ermöglicht die Kulturstiftung sächsischen Künstlerinnen und Künstlern den Aufenthalt am renommierten International Studio and Curatorial Program in New York. Das ISCP ist das erste und bis heute bekannteste Artist-in-Residence Programm in den Vereinigten Staaten. Vor Ort können die Stipendiatinnen und Stipendiaten Kontakte zu Künstlerinnen und Künstlern in aller Welt knüpfen und sich mit der Kunstszene New Yorks vernetzen. Oft stellen diese Kontakte die Weichen für die weitere Karriere.

Weitere Informationen zum Programm gibt es hier.